Es soll in Arusha, nach dem Kibo, nur noch einen kurzen Stop-over geben .. wir moechten endlich in tiefere und waermere Gefilde.

Ein Nacht im realitv teuren Impala-Hotel ermoeglicht durch einen Schnellwaescheservice und den Besuch der Badewanne wenigstens einigermassen sauber zu werden.

9. August - Busfahrt nach Tanga
Bei Moshi verabschiedet sich der Berg tatsaechlich relativ wolkenfrei und aus der Ebene wirkt er jetzt gigantisch.
Kaum zu glauben, dass wir dort oben waren.

Unterhalb der Usambaraberge verlaeuft die Piste vorbei an Sisalplantagen (Agaven).
Spaeter in Kuestennaehe saeumen Apfelsinenbaeume den Strassenverlauf.

In Tanga treffen wir auf Kibokos Restaurant und Campsite.
Die vorher besichtigten Hotels gefallen uns nicht besonders und
wir entscheiden uns spontan bei Kiboko zu zelten ... auch wenn wir davon eigentlich genug haben.
Kiboko (Flusspferd) ehemals Sep, ein Schweizer, hat eine sehr gemuetliche Oase in der alten deutschen Kolonialstadt geschaffen
... mit lecker Esschen.
Ausser Seafood bekommt man hier auch Eisbein oder Hasenbraten ...

Auf Kibokos Fahraedern erkunden wir Tanga, denken an die ehemals besseren Zeiten dieser Stadt und machen den Flug von Dar nach Sansibar klar.

Susans Wunsch nach einer Zugfahrt ist leider nicht mehr moeglich,
da der Personenverkehr eingestellt wurde ... Afrika.

Am naechsten Morgen geht der Scandinavian-Express-Bus nach Dar und wir fliegen mit einer kleinen Maschine vom nationalen Flughafen in Dar es Salaam nach Sansibar. Ein echtes Flugerlebnis!

Weiteres von der Stonetown und der Gewuerzinsel folgt bald.

VG
Susan und Knut