Hola Amigos,
nach 5 Tagen am Rio Napo gruessen wir aus der Hauptstadt Ecuadors, Quito.
Mit dem Nachtbus fuhren wir von Banos nach Coca um dort fuer fuenf Tage mit einem Langboot in den Regenwald zu fahren.
Wir hatten nette Begleitung aus Schweden (Maria und Johan, hi!).
Nach 5 Stunden auf dem Rio Napo gings nochmal 1,5 Stunden in einen kleinen Zufluss ins Panacocha-Gebiet.
Hinweis -hier muss man aufpassen:
Es gibt das übliche Touri-Camp (das wir nur von Weitem gesehen haben, mit einem Aussichtsturm, der im Juli 2001 am zerfallen war)
und ein kleineres der Familie von unserem Führer Manuel (der 4 jährige Sohn heisst Brando und wird der Top-Guide der Zukunft).
Wir können keine Empfehlung aussprechen, da wir das größere Camp nicht kennen, denken aber, daß es für Tierbeobachtungen und Natur-Feeling bei Manuel besser ist (wir waren nur zu viert).
Dort angekommen machten wir uns erst einmal mit unseren Unterkuenften vertraut und versuchten es uns gemuetlich zu machen.
Das schien auch kein Problem zu sein.
Es gab zwar nicht die versprochenen Moskitonetze aber offiziell gaebe es sowieso keine Moskis hier ;-).
Nach dem Abendessen trafen wir dann unsere Mitbewohner!!!
Die groesseren Jagdspinnen im Badverschlag waren zu verkraften (ca. 10 cm) ... schoener fand besonders ich (Knut) die kleinen Schabentierchen, auch Kakerlaken genannt.
Ich meine, es waren nicht die ersten in meinem Leben und auch nicht die groessten (4-7 cm ohne Fühler, also die grossen amerikanischen, die richtig eklig sind, wenn man sie aus versehen zerquetscht), aber es waren die meisten, die ich je an einen Fleck, sprich in unserer Huette, gesehen hatte.
Ihr bevorzugtes Interesse galt unseren Toilettenartikeln (speziell Seifen und Haargel ... meine Haarbürste bewegte sich gefährlich, war aber am nächsten morgen plitzeblank gegessen) und auch in unserem Bett fuehlten sie sich heimisch.
Wir zaehlten ca. 30 stk. (sofern man die huschenden Bewegungen im Lichtpegel nicht mitrechnet)
Die Nacht habe dann ich weniegr gut geschlafen.
Susan: Ich hatte keine Probleme! (Maenner halt).
Am naechsten Morgen gings dann mit Gummistiefeln in den Sumpfbereich des Regenwaldes.
600 jahre alte Bäume, Medizin- und Giftpflanzen aller Art - eine gruene Hoelle zum Wohlfühlen.
Wir sahen 2 Arten von Papageien, viele andere interessante Vogelarten (Tucane), 2 Affenarten (Scuirl - und Howlermonkeys) und tolle Insekten.
Nachts waren wir auf Aligatorenfang und Schlangensuche - erfolgreich.
Suesswasserdelphine konnten wir in den teilweise grossen Lagunen beobachten, in denen wir auch schwammen (inkl. Piranha fischen).
Alles in allem haben wir viel zu Fuss und im Boot gesehen und erlebt.
Ein Erlebnis der besonderen Art war das Aufeinandertreffen mit einer Wildschweinrotte (ungelogen > 100 an der Zahl),
die uns erst aus kürzester Entfernung entdeckten.
Zum Glück hatten die weniger Traute wie wir und gaben mit tönenden Fanfaren Fersengeld :-)
Am letzten Abend, waehrend der Nachtwanderung, überaschte uns dann ein typisches Tropengewitter und der Rueckweg wurde zur Rutschparty im Wasserfall, teiweise ohne Taschenlampen (Ausfall), alles vom Allerfeinsten!
Nass bis auf die Haut, fast in eine tödliche Schlange gegriffen - hat aber Spass gemacht!
Toller Trip!
Susans Geburtstag feierten wir dann auf dem Rio Napo mit Regen und Kaelte.
Am gleichen Tag gings dann mit dem Nachtbus (12h) nach Quito - super Geburtstag (danke fuer alle gruesse und Gedanken ;-)!
Heute in Quito ist erst mal Wasch- und Relaxtag.
Am 23. Juli fliegen wir zu den Galapagos-Inseln - danach dann mehr.
Gruss nach hause und an alle
Eure (Hinter)regenwäldler
nach 5 Tagen am Rio Napo gruessen wir aus der Hauptstadt Ecuadors, Quito.
Mit dem Nachtbus fuhren wir von Banos nach Coca um dort fuer fuenf Tage mit einem Langboot in den Regenwald zu fahren.
Wir hatten nette Begleitung aus Schweden (Maria und Johan, hi!).
Nach 5 Stunden auf dem Rio Napo gings nochmal 1,5 Stunden in einen kleinen Zufluss ins Panacocha-Gebiet.
Hinweis -hier muss man aufpassen:
Es gibt das übliche Touri-Camp (das wir nur von Weitem gesehen haben, mit einem Aussichtsturm, der im Juli 2001 am zerfallen war)
und ein kleineres der Familie von unserem Führer Manuel (der 4 jährige Sohn heisst Brando und wird der Top-Guide der Zukunft).
Wir können keine Empfehlung aussprechen, da wir das größere Camp nicht kennen, denken aber, daß es für Tierbeobachtungen und Natur-Feeling bei Manuel besser ist (wir waren nur zu viert).
Dort angekommen machten wir uns erst einmal mit unseren Unterkuenften vertraut und versuchten es uns gemuetlich zu machen.
Das schien auch kein Problem zu sein.
Es gab zwar nicht die versprochenen Moskitonetze aber offiziell gaebe es sowieso keine Moskis hier ;-).
Nach dem Abendessen trafen wir dann unsere Mitbewohner!!!
Die groesseren Jagdspinnen im Badverschlag waren zu verkraften (ca. 10 cm) ... schoener fand besonders ich (Knut) die kleinen Schabentierchen, auch Kakerlaken genannt.
Ich meine, es waren nicht die ersten in meinem Leben und auch nicht die groessten (4-7 cm ohne Fühler, also die grossen amerikanischen, die richtig eklig sind, wenn man sie aus versehen zerquetscht), aber es waren die meisten, die ich je an einen Fleck, sprich in unserer Huette, gesehen hatte.
Ihr bevorzugtes Interesse galt unseren Toilettenartikeln (speziell Seifen und Haargel ... meine Haarbürste bewegte sich gefährlich, war aber am nächsten morgen plitzeblank gegessen) und auch in unserem Bett fuehlten sie sich heimisch.
Wir zaehlten ca. 30 stk. (sofern man die huschenden Bewegungen im Lichtpegel nicht mitrechnet)
Die Nacht habe dann ich weniegr gut geschlafen.
Susan: Ich hatte keine Probleme! (Maenner halt).
Am naechsten Morgen gings dann mit Gummistiefeln in den Sumpfbereich des Regenwaldes.
600 jahre alte Bäume, Medizin- und Giftpflanzen aller Art - eine gruene Hoelle zum Wohlfühlen.
Wir sahen 2 Arten von Papageien, viele andere interessante Vogelarten (Tucane), 2 Affenarten (Scuirl - und Howlermonkeys) und tolle Insekten.
Nachts waren wir auf Aligatorenfang und Schlangensuche - erfolgreich.
Suesswasserdelphine konnten wir in den teilweise grossen Lagunen beobachten, in denen wir auch schwammen (inkl. Piranha fischen).
Alles in allem haben wir viel zu Fuss und im Boot gesehen und erlebt.
Ein Erlebnis der besonderen Art war das Aufeinandertreffen mit einer Wildschweinrotte (ungelogen > 100 an der Zahl),
die uns erst aus kürzester Entfernung entdeckten.
Zum Glück hatten die weniger Traute wie wir und gaben mit tönenden Fanfaren Fersengeld :-)
Am letzten Abend, waehrend der Nachtwanderung, überaschte uns dann ein typisches Tropengewitter und der Rueckweg wurde zur Rutschparty im Wasserfall, teiweise ohne Taschenlampen (Ausfall), alles vom Allerfeinsten!
Nass bis auf die Haut, fast in eine tödliche Schlange gegriffen - hat aber Spass gemacht!
Toller Trip!
Susans Geburtstag feierten wir dann auf dem Rio Napo mit Regen und Kaelte.
Am gleichen Tag gings dann mit dem Nachtbus (12h) nach Quito - super Geburtstag (danke fuer alle gruesse und Gedanken ;-)!
Heute in Quito ist erst mal Wasch- und Relaxtag.
Am 23. Juli fliegen wir zu den Galapagos-Inseln - danach dann mehr.
Gruss nach hause und an alle
Eure (Hinter)regenwäldler
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